Arbeitssicherheit ist von entscheidender Bedeutung, um die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz zu gewährleisten. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte der Arbeitssicherheit beleuchten, einschließlich der relevanten Vorschriften, der Pflichten der Unternehmen gemäß Arbeitsschutzgesetz und der Bedeutung von Schulungen und Unterweisungen.
Die Arbeitssicherheit umfasst alle Maßnahmen, die Unfälle und Berufskrankheiten am Arbeitsplatz verhindern sollen.
Dazu gehören:
Technische Maßnahmen: z.B. die Bereitstellung von sicherheitstechnisch aktuell ausgerüsteten Maschinen und Werkzeugen oder der Ersatz von Maschinen, Verfahren oder Stoffen durch weniger gefährliche (Substitution)
Organisatorische Maßnahmen: z.B. die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen, die Durchführung von Unterweisungen, die Bestellung von Sicherheitsbeauftragten.
Persönliche Maßnahmen: z.B. , die Bereitstellung von Schutzkleidung und -ausrüstung, das Tragen von Schutzkleidung, die Beachtung von Sicherheitsregeln, die Teilnahme an Schulungen.
Arbeitgeber*innen hat durch das Arbeitsschutzgesetz folgende Pflichten:
Gefährdungsbeurteilung: Gefährdungen am Arbeitsplatz beurteilen und geeignete Maßnahmen zu ihrer Vermeidung oder Minderung treffen. Sie dient ebenfalls dazu, die Wirksamkeit der getroffenen Arbeitsschutzmaßnahmen zu überprüfen und festzustellen, ob noch weitere Maßnahmen erforderlich sind.
Unterweisung: Mitarbeiter*innen regelmäßig über die am Arbeitsplatz auftretenden Gefährdungen und die erforderlichen Schutzmaßnahmen unterweisen.
Bestellung von Sicherheitsbeauftragten: In Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten muss der Arbeitgeber Sicherheitsbeauftragte bestellen.
Betriebsmittelprüfung: Die Prüfung der Betriebsmittel ist ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsschutzmanagements.
Schutz aller Mitarbeitenden: Die Arbeitssicherheit schützt die Menschen vor den Gefahren, die von der Arbeit ausgehen, also vor Unfällen und Berufskrankheiten.
Verringerung der Ausfallzeiten: Durch die Vermeidung von Unfällen und Berufskrankheiten werden die Ausfallzeiten reduziert.
Steigerung der Motivation: Mitarbeitende, die sich sicher fühlen, sind motivierter und leistungsfähiger.
Verbesserung des Images: Ein Unternehmen, das sich um die Arbeitssicherheit seiner Mitarbeiter kümmert, hat immer ein besseres Image.
Arbeits- und Gesundheitsschutz ist ein wichtiger Bestandteil des betrieblichen Managements. Es dient dazu, Mitarbeitende vor Unfällen und Berufskrankheiten zu schützen und die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz zu fördern.
Arbeits- und Gesundheitsschutz wird nicht gemacht, um gesetzliche Vorgaben zu erfüllen, sondern weil es zu teuer ist, nichts zu machen!
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